Zweimal bereiste Erich Wustmann die Lander Bolivien und Peru, die klassischen Statten der Hochland-Indianer. In seinen bisherigen Indianerbuchern schildert er das Leben urwuchsiger Stamme, denen seine abenteucrlichen Expeditionen galten wahrend er diesmal die Indios der Kordilleren beschreibt, namlich die Stamme der Quechua, Aymara und Uru, die bereits lange vor der Inkazeit eine hochstehende Kultur besaben. Ein Hauch der groben Vergangenheit liegt noch uber Bolivien und Peru. Vieles erinnert im Leben der Indios an die vorinkaische Zeit, so wie die vielen Ruinen Zeugnis ablegen von der damaligen Kultur. Obwohl Pizarro mit seinen Leuten alles zerstoren wollte, blieb vieles erhalten, z. B. Machupicchu, eine der grobten Sehcns-wurdigkeiten in Sudamerika. Wir streifen mit Erich Wustmann durch Ruinen, kehren bei den verarmten Indios ein, fahren mit ihm uber den 4000 m hoch gelegenen Titicacasee zum Stamm der Uru, die auf selbstgebauten schwimmenden Inseln leben, und besuchen La Paz, die hochst-gelegene Hauptstadt unserer Erde, ebenso wie Lima, die peruanische Metropole am Stillen Ozean. Zum Schlub gehen wir zu den Urwald-Indianern am Oberlauf des Amazonas, denn auch sie gehoren zu Peru. Auch in diesem Buch Erich Wustmanns widerspiegeln sich ein Teil der Lander und Menschen Sudamerikas unserer Zeit. Это и многое другое вы найдете в книге Indios: Im Hochland der Kordilleren (Eric Wustmann)